Unsere Top 5 der Winterblumen für den Balkon
Auch wenn im Winter die klirrende Kälte auf unseren Balkonen einzieht und die Nächte uns nur so frösteln lassen, gibt es ein paar wunderschöne Pflanzen, die uns durch die kalte Jahreszeit begleiten. Unsere fünf liebsten stellen wir euch hier vor.
© floradania.dk
Schneeweiße Schönheit – die Christrose
Im Winter macht sich meist hauptsächlich Grün auf unseren Balkonen breit. Wer aber auch an kalten Tagen ein bisschen blühende Farbe im Blumenkasten sehen möchte, ist mit der Christrose gut beraten. Auch Schneerose genannt, blüht die immergrüne und winterharte Staude meist weiß bis blassrosa, kann aber auch mal rot erleuchten. Zeitpunkt der Blüte ist, je nach Witterung, von September bis Februar. Kälte, Schnee und Minusgrade machen der langlebigen Schönheit nichts aus. An einem schattigen bis halbschattigen Ort und in lehmig-sandigem Substrat fühlt sich die kalkliebende Christrose am Wohlsten. Gegossen werden sollte sie nur nach Bedarf, sodass keine Staunässe entsteht – so kann man sich lange an dieser Winterblume erfreuen.
© Blumixx
Kräftig grün mit roten Pünktchen – die Skimmie
Das grüne Laub der Skimmie sorgt in Kombination mit ihren rot leuchtenden Beeren für einen besinnlichen Anblick im winterlichen Blumenkasten. Die kleinen roten Blütenansätze entwickeln sich bereits im Herbst, sodass sie bis ins Frühjahr hinein bunte Farbtupfer ins winterliche Weißgrau bringen. Die in Japan beheimatete frostharte Pflanze mag es schattig bis halbschattig und kühl, ist also im Winter perfekt in unseren Balkonkästen aufgehoben. Direkte Sonneneinstrahlung ist der Skimmie dagegen ein Dorn im Auge, auf den sie auch mal mit dem Einrollen der Blätter reagiert. Ihr Substrat sollte man auch in der kalten Jahreszeit nicht gänzlich austrocknen lassen, um ihrer Schönheit keinen Abbruch zu tun.
Der Schein trügt nicht – die Scheinbeere
© Name des Fotografen/ Shutterstock.com.com
Echt drahtig – die Stacheldrahtpflanze
Die silbrig leuchtende Stacheldrahtpflanze sorgt für Abwechslung im Balkonkasten. Obwohl sie keine Temperaturen unter 5°C verträgt, hält sie ihre besondere Form den ganzen Winter über, selbst wenn sie durch den Frost schon abgestorben sein sollte. Ein bisschen erinnert die Drahtpflanze auch an Farbe und Form von Eiskristallen, so bietet sie einen tollen Kontrast zu ihren rötlich-warm gefärbten Pflanznachbarn. Ursprünglich Australierin, freut sich die Gitterpflanze idealerweise über ein bisschen Sonne. Ihren Boden hat sie am liebsten feucht, sodass sie zu lange Trockenheit mit nach unten geneigten Triebspitzen quittiert. Dennoch sollte Staunässe vermieden werden, um der Drahtpflanze optimale Bedingungen zu bieten.
© paulmaguire / 123RF.com